Ordensgeschichte - Albrecht der Baer

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Ordensgeschichte

Orden Albrecht der Bär


Der Namensgeber des Ordens ist Albrecht der Bär (1100 – 1170), stammt vom ersten askanischen Markgrafen von Brandenburg, Graf von Anhalt und Ballenstedt.

Die ersten bekannten Verleihungen von Orden in den askanischen Häusern gehen zurück bis ins Jahr 1382.

Albrecht der Bär, Sohn von Otto dem Reichen, ist der Ur-Urenkel des Stammvaters der Askanier, Graf Esiko von Ballenstedt (verstorben um 1059). Albrecht war eine der berühmtesten historischen Persönlichkeiten des deutschen Mittelalters. Neben seinen Eroberungen östlich von Saale und Elbe war er Vertrauter und Diplomat für mehrere deutsche Könige und Kaiser (z.B. Kaiser Barbarossa). Durch seine Eroberungen und angeheirateten Rechte brachten es seine Söhne zu den mächtigsten Fürsten und Kurfürsten im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Sein Sohn Otto wurde Markgraf von Brandenburg, dessen Söhne gründeten Berlin und verliehen der Stadt im Wappen den Bären ihres Großvaters. Der jüngere Sohn Bernhard wurde Herzog von Sachsen und erbte die Grafschaft Anhalt. Von Bernhards Söhnen wurde Heinrich I. Fürst von Anhalt und Stammvater aller heute lebenden direkten Nachfahren des Hauses Anhalt.

Der heutige Großmeister des Ordens, S.H. Prinz Eduard von Anhalt, Herzog zu Sachsen, wurde genau wie sein Urahn in Ballenstedt geboren. Aus den bekannten geschichtlichen Gründen wurden der Prinz und seine Familie lange Zeit von ihrer Heimat ferngehalten und genießen es nun umso mehr, das Land ihrer Vorväter kennen zu lernen und neu zu erfahren. Auch der Orden wird nun wieder mit Leben gefüllt. In diesem Sinne verleiht das Haus Anhalt-Askanien den Orden Albrecht der Bär wieder an Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um das Land und um das Haus Anhalt-Askanien verdient gemachen haben.


Berlin im Herbst 2008

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